Es ist ein warmer sonniger Herbsttag in 2017 vor. Mein Bruder Benjamin und ich spazieren an der Traun entlang und philosophieren über digitale Geschäftsmodelle und was es so Neues bei ihm im Unternehmen gibt.

Er erzählt mir, welche Bewegung gerade in den Versicherungsbereich kommt. Digitale Signatur, schnelle Vergleichsrechner und der Kunde im Zentrum als oberstes Prinzip. Dann frage ich: „Und wie weit ist man da schon?“. Er schweigt kurz und antwortet: „In den Kinderschuhen“. 

Wir beginnen über das Geschäftsmodell von Shpock zu diskutieren. Ich war damals für den Bereich Investorenkommunikation und Corporate Finance zuständig. 

Wir sprechen darüber, wie digitales Marketing Geschäftsmodelle wie Flugreisen oder Hotels völlig verändert hat. 

Und da erzählt er mir beiläufig, dass seine Kunden immer mehr die Onlineberatung nachfragen. 

Dann frage ich, was er darunter versteht. „Naja ich teile meinen Bildschirm, rufe den Kunden an, gehe mit ihm den Prozess durch und der Kunde kann gemeinsam mit mir das beste Produkt für ihn wählen.

Völlig ortsunahängig halt.“ 

Ich schaue ihn an und sage: „Benji, was wäre, wenn versuchen das Österreichweit anzubieten? Gibt es da jemanden?“ 

Er schaut mich an uns sagt: „Weiß ich nicht – ich habe mir gedacht, dass ist einfach super bequem für den Kunden“. 

Und dies war der Startpunkt für AVM Smart. Dem Kunden transparent, flexibel und völlig ortsunabhängig bestens zu seiner nächsten Versicherung zu beraten.